Das neue Lokal ist nach Dimitra, der griechischen Göttin, die die Natur beherrscht, benannt.
Schon im 19. Jahrhundert, als es in Fulda noch keine ausländische Küche gab, stand an diesem Ort ein Gasthaus der Gasthof Martin. 1856 war dieses Gebäude erbaut worden. Danach beherbergte es bis 1976 eine Gastwirtschaft und eine Metzgerei. 1976 ließ die Inhaberin Barbara Martin das alte Gemäuer abreißen und ein neues Gebäude errichten das heutige Restaurant mit Hotel.
Nachdem ihr Sohn die Metzgerei aber nicht übernehmen wollte und sie für das Haus keinen Käufer fand, trat das Hochstiftliche Brauhaus auf und erwarb das Gebäude, wie sich Brauereichef Bernd Klepper erinnert. Nach dem Auszug der Familie Kraus, die das Haus lange geführt hatte, haben Sideris und Antje Kalathas das Restaurant und das Hotel jetzt übernommen. Sie waren in den vergangenen Jahren in der Leipziger Straße im Leipziger Hof tätig. Dort war ihr Pachtvertrag nach zehn Jahren Laufzeit ausgelaufen.
Geboten werden bei uns traditionelle griechische Küche, viel Gegrilltes sowie internationale und deutsche Gerichte. Bei einem Fest werden wir auch einmal ein Lamm am Spieß braten, kündigt Kalathas an, der seit fast zwei Jahrzehnten in Fulda in der Gastronomie tätig ist und im Restaurant Dimitra wie auch schon früher selbst in der Küche seines Restaurants steht.
Früher war die Gaststätte berühmt für ihren großen Biergarten, der sich bis zur Fulda hingezogen haben soll. So groß wie damals ist die heutige Freiluftwirtschaft nicht, aber den Biergarten gibt es noch heute. Zu dem Haus gehören in einem seperaten Gebäude neun Hotelzimmer mit 15 Betten.